Archiv der Kategorie: Schurli Blog

Tag 6/ Donnerstag 23.09.2010

Seit über 50 Jahren wird im Hippodrom am ersten Wiesndonnerstag ein Gottesdienst abgehalten – so auch heute wieder – die Messe wurde diesmal, zur Jubiläumswiesn, vom Erzbischof Agostino Marchetto aus Rom zelebriert. Ich habe diese Tradition die letzten Jahre ausgelassen, aber heute war ich live dabei und es war ein fulminantes Erlebnis für mich.

.

Als erste Gäste in der Box 7 durfte ich heute Sascha & Eva (ich erinnere: Sascha war der Gewinnern des heiß begehrten dritten Platzes beim Wahltoto – ein Abend mit dem Wiesnschurli im Schweizer Haus) begrüßen.

 

Wieder mal durch die Vermittlung von Christine da Silva – gab ich heute der Süddeutschen Zeitung (SZ) ein Interview. Stephan Handel (SZ) und ich trafen uns in der Hausbox vom Weinzelt und plauderten über den Wiesnschurli. Als ich Stephan erzählte wie oft ich schon auf der Wiesn war – hat er gleich errechnet, dass ich mittlerweile 435 Tage in meinem Paradies verbringen durfte – ein gutes Gefühl: mehr als 1 Jahr!!! Morgen kommt noch der Fotograf von der SZ vorbei – um mich ins ‚rechte Licht’ zu rücken. Das Interview erscheint nächste Woche.

Gestern bereits von Mani Bender angekündigt – und heute war ‚er’ wirklich Wiesngast – mein Freund Bubi Lechner aus Zell am Ziller (Krocha Alm). Bubi ist seinerseits auch ein Freund der Blechblos’n – also haben wir heute gemeinsam die Bühne erklommen, Bubi als Sänger und ich wie’s bereits Tradition ist – als Tänzer beim Fliegerlied.

Wir haben den restlichen Abend mit viel Spaß und guten Witzen im Weinzelt ausklingen lassen.

 

Gute Nachtbussi

Euer Wiesnschurli

 

PS: Anmerkung der Redaktion: Lieber Dieter & alle anderen Interessierten – der Kommentar ist nun frei geschalten J

 

 

 

                           

 

Tag 5 / Mittwoch 22.09.2010

Wie schon die Tage davor, herrscht auch heute wieder brillantes Wiesnwetter.

Es ist internationaler Wiesnschurli Besuchertag: erste Gruppe zur Begrüßung aus dem Burgenland, dann kam mein Freund Urban (den ich seit 2 Jahren nicht mehr gesehen hab) aus Südtirol und last but not least ‚mein weißer Neger’ Björn aus Südafrika! Auch der Mani Bender (ehemaliger Bayern Fußballstar) ist mir wie schon so oft über den Weg gelaufen (Obertauern, Gauderfest usw) Aus der Heimatstadt sind ganz besondere Gäste hier: Birgit & Gregor – die ihren ersten Hochzeitstag auf dem Oktoberfest feiern (mich freut es ganz besonders, dass sie mein Hochzeitsgeschenk – einen Tag mit mir auf der Wiesn – eingelöst haben)

Mittags waren wir heute alle gemeinsam beim Heimer auf die wohl besten Enten weltweit. Dann schauten wir wieder im Bratwurstglöckerl vorbei und haben dem Michi wieder mit seinen Löffeln bewundert. Danach haben sich Dieter und Stefan Richtung Wien verabschiedet und wir sind weiter zum Käfer gezogen. Dort traf ich auch auf ‚alte Bekannte’, Klaus (Red Bull Salzburg) mit Freunden , Rupi &Hanni samt Töchter von der Oberforsthofalm. Es gab jede Menge zu berichten – aber ich musste mich sputen, damit ich meinen Einsatz beim Fliegerlied im Weinzelt nicht verpasse. Nach einer feucht fröhlichen Zeit im Weinzelt haben Gerhard und ich dann den 5. Wiesntag bei uns in der Box ganz entspannt ausklingen lassen.

Bis Morgen

Euer Wiesnschurli

Tag 4/ Dienstag 21.09.2010

Kaiserwetter im Königreich! Frühschoppen bei Herbert mit Gerhard, Dieter, Walter und Boml , auf der wohl schönsten, stilvollsten Terrasse über den Dächern von München. Nicht nur unsere Augen wurden mit dem wunderbaren Ausblick belohnt – auch für die Gaumenfreuden war reichlich vorgesorgt.

Von dort ging’s dann direkt ins Augustiner, wo ich meinen heutigen Besuch, Michael Reinlein (ehemaliger Innungsmeister OÖ) mit Freunden begrüßen durfte. Die Mittagszeit verbrachten wir heute im Bratwurstglöckerl – wo wir meinem Freund Michi (bayrischer Meister im Löffeln) zuhören und zuschauen durften. Da wurden gleich wieder die Erinnerungen an mein 40er Fest auf der Kerblswiese wach – wo mir Michi mit seinen Löffeln ein Geburtstagsständchen spielte.

Nachmittags zog es uns wieder ins Weinzelt – wo wir den 60. Geburtstag von Franz (Gruppe Reinlein) gebührend feierten. Anderl und die Blechblos’n schickten einen Geburtstagsgruß von der Bühne! Danke vielmals,  liebe Blechblos’n, für die gelebte österreich-bayrische Freundschaft.

Nach meinem heutigen Auftritt beim Fliegerlied – durfte ich wieder 3 Autogramme geben. An dieser Stelle danke an Martin und Mario – die von euch neu gestalteten Autogrammkarten finden reißenden Absatz J

Tag 3 / Montag 20.09.2010

Der Wettergott muss ein Wiesnwirt gewesen sein – nach dem nicht da gewesenen Sommer in München – strahlt nun der Himmel in weiß-blau und die Sonne lacht auf die Jubiläumswiesn.

Heute Mittags durfte ich meine prominentesten Wiesnjungfraun im Augustiner herzlichst begrüßen – meine Freunde vom Wiener Wahnsinn sind da! Hurra! Als Begrüßungsgeschenk erhielt ich einen Wiener Wahnsinn Wohlfühlkorb! Vielen lieben Dank an diese Stelle. Nach der einen oder anderen Maß wechselten wir samt der Wiener Delegation rund um Dieter in die Ochsenbraterei – wegen der Nahrungsaufnahme (ich erinnere an dieser Stelle an die Wiesndisziplin!)

Wir hatten eine echte Gaudi und verbrachten die gemeinsamen Stunden mit viel Schmäh und guter Laune. Kurzer Zwischenstopp im Hippodrom danach gingen wir in Champagnerlaune gemeinsam ins Weinzelt.

Beim Fliegerlied hab ich natürlich auf der Bühne auch nicht fehlen dürfen – danach kurzes Augenzwinkern mit dem Anderl (den ich natürlich schon im Vorfeld auf meinen ‚musikalischen’ Besuch vorbereitet hab) er hat dann meine Wiener Freunde gebeten ein kurzes Gastspiel im Weinzelt zu geben (‚mein Geschenk’ an den Wiener Wahnsinn) (ohne Probe mit den Instrumenten der Blechblos’n – und ganz unverhofft)

und mein heimatlicher Besuch durfte dann für 2 Nummern das Weinzelt rocken:

1. Lied: Rockversion von Skandal im Sperrbezirk – ein Wahnsinn – ich bin stolz dabei gewesen sein zu dürfen – das Weinzelt hat gebebt alle sind gestanden und haben mitgefeiert!

2. Lied: I am from Austria war Uraufführung im Weinzelt – dieses Lied wurde vorher noch nie gespielt – da rennt dir dann wirklich die ‘Ganslaut’ auf und ab – ich schwör’s mein Münchner Freund Gerhard war zu Tränen gerührt!

O-Ton Anderl (der während des Gasspiels der Österreich mit dem Chef des Weinzelts Stephan Kuffler plauderte:

Stephan zu Anderl: Du sog amoi – wer spüit denn do jetzt?

Anderl: Des san Freind vom Schurli

Stephan: passt. Bleib do – de soin weita spüin de san super!

Danach war sogleich das Bayrische Fernsehen bei mir – wegen eines Interviews zum 200 jährigen Bestehen des Oktoberfestes. Auf meine Frage wie Sie gerade auf mich kamen, meinten sie – Fr. Christine da Silva (Pressesprecherin Weinzelt-Kuffler-Gruppe) hat gesagt – wenn ihr ein Interview mit einem Stammgast machen wollt – dann gibt’s nur einen – wendet euch an den Wiesnschurli – was sie dann auch taten.

Nachdem heuer die Sonnbühlbar ihr 20 Jähriges Wiesnjubiläum feiert ließen es wir uns nicht nehmen – mitzufeiern – und haben den perfekten Wiesntag dort ausklingen lassen.

 

Schee woar’s!

Gute Nachtbussi vom Wiesnschurli

 

                      

Tag 2 / Sonntag 19.09.2010

Eingangs möchte ich heute kurz über die schon im Vorfeld viel diskutierte erste Nichtraucherwiesn berichten. Bis zum Nachmittag gibt es überhaupt kein Problem oder Diskussion – die Nikotinsüchtigen begeben sich mit ihren Glimmstingeln zu den Raucherplätzen außerhalb der Zelte. Allerdings mit steigendem Alkoholkonsum wird dann öfters nicht daran gedacht – die Raucherplätze aufzusuchen  L Ich habe mich mit einigen Wiesnwirten schon diesbezüglich unterhalten und mir wurde mitgeteilt, dass es zwar einige Ermahnungen gab,  aber Zeltverweise bis dato (Gott sei Dank) noch ausblieben.

Zurück zum Tagesgeschehen: Heute fand wie immer am ersten Sonntag, der weltgrößte Trachtenumzug statt. Dieses Mal bin ich nicht – wie gewöhnlich am Filserwagen mitgefahren, sondern habe mir gemeinsam mit meiner Wiesnprinzessin und Hanni den Umzug im Fernsehen und dann direkt vor Ort angesehen. Für die beiden Mädls, hieß es dann Mittgas Abschied nehmen, was ihnen sehr schwer viel – vor allem meiner Tochter, da sie ja bekanntlich auch mit dem Wiesnvirus infiziert ist. Um den Abschied ein wenig zu erleichtern, habe ich noch kleine Geschenke gekauft: Lebkuchenherz (mei Wiesnprinzessin) gebrannte Mandeln und ein cooles Wiesn-T-Shirt. Sophie hat mir dann noch eine SMS geschrieben, dass es für sie die schönste Wiesn seit Jahren war! Ich bin sehr stolz auf meine Prinzessin die wieder Mal eine super Wiesnperformance abgeliefert hat!

Der 1. Sonntag ist nicht nur für den berühmten Trachtenumzug bekannt, sondern ist auch noch internationaler Schwulen Sonntag – in der Bräurosl feiern dies mehrere tausend Schwule und Lesben.

Das heutige Foto zeigt mich mit 2 Teilnehmern des Umzugs in historischer Tracht, die ich nach dem Umzug auf dem Festgelände traf.

Traditioneller Besuch aus der Heimat ist für die nächsten 3 Tage da, Dieter, Stefan, Bommel & Walter – bin mal gespannt – welche Geschichte sie mir für den heurigen Schurliblog liefern J 

Direkt aus Klosterneuburg angereist Fam.Göttinger mit Tiroler Freunden – 4 Wiesnjungfraun mit perfekter Wiesndisziplin – wir haben einen schönen Tag gemeinsam verbringen dürfen.

Wie gewohnt war ich auch heute wieder pünktlich zum Fliegerlied im Weinzelt auf der Bühne (die Tradition vom Vorjahr wird auch heuer wieder eingehalten). Nach meinem Auftritt kam ein Amerikanischer Wiesnbesucher mit den Worten ‚I’ like your dance on stage very much’ auf mich zu – na wer sagt’s denn – Wiesnschurli Fans all over the world!

 

Gute Nacht bis morgen

Bussi

Euer Wiesnschurli

 

Tag 1/ Samstag 18.09.2010

Der typisch blau-weiß bayrische Himmel lacht ins Fenster und mein Herz lacht aufgrund des heutigen Festtages – das Warten hat ein Ende. Rein ins schönste Wiesngewand mit Sophie und Hanni begebe ich mich gleich ins Paradies (sollten wider Erwarten einige der geneigten Leser nicht wissen wo genau – hier nun für alle nochmals zur Erinnerung: Augustiner Festhalle – Box 7 – Maibaumräuberbox). Dort treffe ich auf Gerhard und Münchner Freunde, P3 und Johannes ließen auch nicht mehr lange auf sich warten.

Die Wiedersehensfreude mit den Bedienungen war sehr groß und ich teilte sogleich meine Geschenke an meine ‚Wiesnmamis’ aus. Jetzt heißt’s ruhig bleiben und auf die ‚Erlösung’ warten.

Wie es seit 1950 (damaliger OB Thomas Wimmer) die Tradition verlangt, hat auch heuer wieder pünktlich um 12.00 Uhr OB Ude mit seinem legendären Spruch: O’ zapft is! Im Schottenhamel Festzelt die Jubiläumswiesn 2010 eröffnet. Gleichzeitig wurde auf der Treppe der Bavaria die ebenfalls traditionellen 12 Böllerschüsse abgegeben, als Zeichen für alle Festwirte, dass nun mit dem Ausschank begonnen werden darf.

Um 12.06 kam mein ‚Boxenluder’ Rita mit den ersten 10 Maß  – das nenn ich einen perfekten Auftakt!

Prominenten Besuch durfte ich heute auch empfangen – Dominic Heinzl mit seinem

Chili-TV-Team kam auf einen Dreh vorbei (Ausstrahlung 02.10. nach Wetten dass…)

Die Wiesnhotline läuft heiß – aber über einen Anruf hab ich mich ganz besonders gefreut: Mein Freund Anderl (Sänger bei der Blechblos’n) hat mich gebeten, dass ich mich rechtzeitig zum Fliegerlied welches als zweites performt wird, im Weinzelt einfinde – er braucht wie auch schon voriges Jahr – wieder einen ‚Tanzpartner’ on stage J.

Beim Eintreffen im Weinzelt traf ich gleich Egon Bauer (Manager von Monika Gruber) und die Familienmitglieder der Blechblos’n ,  auch diese Wiedersehensfreude war sehr herzlich.

Nach dem Auftritt schaute ich nochmals einen Sprung ins Augustiner – dort traf ich meinen Freund Gerli und seine Gattin Eva –über die beiden habe ich mich ganz besonders gefreut – denn Gerli war derjenige der mich 1983, das erste Mal auf d’Wiesn mitnahm!

Zurück im Weinzelt erreichte mich ein fast verzweifelter Anruf von Thomas und Kurt (Südtiroler Spitzbuben – Band in der Bräurosl) sie stehen vor’m Weinzelt und kommen nicht rein – also bin ich zum Eingang und hab den 2 Burschen Eintritt verschafft! Nächstes Jahr feiern sie ihr 25-jähriges Bandbestehen – und als Danke hab ich eine Ehreneinladung erhalten. Wir haben dann gemeinsam den ersten Wiesntag 2010 ausklingen lassen……

 

Bussi

Euer Wiesnschurli

 

Tag 0/ Freitag 17.09.2010

Bin heute Morgen, ca.100 m  entfernt vom Paradies – in meinem ‚Feriendomizil’ erwacht! Ein herrliches Gefühl J habe mich dann gleich auf den Weg gemacht – Ziel: Die Wohnung meines langjährigsten Wiesngefährten und Freundes Gerhard. Dort wurde ich mit einer selbst gekochten Hühnersuppe empfangen – diese Stärkung tat uns gut – denn als nächstes mussten wir ‚meinen Jubiläums-Tisch’ von Gerhard’s Dachboden ins Augustiner tragen.

Ich bin jedes Mal wieder auf’s Neue fasziniert, wenn ich ‚mein’ Zelt (Festhalle) betrete. Das Glücksgefühl ist noch immer das Selbe wie vor mittlerweile 27 Jahren!

Neu ist jedoch der Turm vor dem Zelt – dieser war von 1926 bis zum 2. Weltkrieg Wahrzeichen – und heuer zur Jubiläumswiesn – hat die Fam. Vollmer wieder einen Turm bauen lassen. Ich persönlich bin sehr begeistert vom neuen Erscheinungsbild der Augustiner Festhalle.

Michi, Herbert,  Markus, Gerhard und ich machten uns sogleich auf den Weg zum ‚Historischen Festgelände. Wir erlebten die Festrede von OB Ude – und um 12.00 Uhr fiel der Startschuss zum ersten Pferderennen zur Jubiläumswiesn 2010.

Das historische Oktoberfest bietet Nostalgie pur: Ein zünftiges Bierzelt im historischen Stil, bayerische Unterhaltung vom Feinsten, alte Karusselle und Buden sowie ein historisches Spezialbier als Gemeinschaftsprojekt der sechs Münchner Brauereien (schmeckt gar nicht so schlecht – und die Tonmaßkrüge sind sehr urig)

Rechtzeitig zum Mittagstisch trafen auch noch Costa (seit der Floßfahrt O NASS IS) mein Wiesnpraktikant (P3) Johannes mit seinem Freund ebenfalls Johannes ein (JoJo sind da). Ich darf beide als meine heurigen ersten Wiesnjungfraun begrüßen – und mein Wiesnkalender sagt mir – die 2 sind bestimmt nicht die letzten….

Das Bayrische Fernsehen war die ganze Zeit vor Ort und hat die Wiesnjubiläumssendung 200 Jahre Oktoberfest aufgezeichnet.

Im historischen Festzelt steht in der Mitte ein Podium wo die Tradition gelebt wird: Schuhplattler, Tänzer und Goaslschnalzer wechseln sich hier ab.

Am späten Nachmittag ist auch meine Tochter Wiesnprinzessin Sophie mit ihrer Freundin Hanni zu uns gestoßen und konnten noch ein wenig historische Wiesnluft schnuppern. Um 20.00 Uhr ist Zeltende – und so verließen wir gemeinsam das Festgelände und begaben uns zum Abendessen ins Kytero, wo wir gemütliche Stunden verbringen durften. Anschließend musste ich meinem P3 (und den Anderen) auch noch das P1 zeigen J.

Bussi

Euer Wiesnschurli

 

Historische Wiesn

Am 17.09.2010 findet ein historischer Festumzug zum 200 jährigen Wiesnjubiläum statt. Nach Ankunft auf der Theresienwiese – wird nach der Festrede der OB Christan Ude  der Startschuß für das erste Pferderennen am großen Ring fallen.

Es gibt am südlichen Wiesngelände ein historisches Festzelt für ca. 3500 Besucher und dazu noch einen Biergarten für weitere 3000 Leute.

Auch die Auswahl der Speisen erinnert an den Beginn des Oktoberfestes – neben typischen Wiesnschmankerln gibt’s hier auch Rumfordsuppn, Böfflamott oder Stockwurst zur Auswahl.

Traditionelle Buden mit gebrannten Mandeln, Bauernkrapfen, Zuckerwatte oder glacierten Früchten sorgen vor dem Zelt für Marktstimmung.

Im Mittelpunkt des Festzeltes steht – neben dem Bier selbstverständlich – die Gaudi. Auf dem Tanzparkett führen täglich wechselnde Trachtengruppen bayerisches Brauchtum vor, wie Volkstanz, Schuhplatteln oder Goaslschnalzen. Natürlich sind die Gäste herzlich eingeladen mitzumachen. Für die richtige Stimmung sorgt ein Blasorchester mit gestandener bayerischer Musik

Normalerweise braut jede Brauerei ihr eigenes Oktoberfestbier – doch für das 200-jährige Jubiläum tun sich alle Braumeister der Münchner Brauereien zusammen und setzen ihre Erfahrung, Kreativität und ihr Wissen ein, um gemeinsam ein historisches Wiesnbier zu brauen.

Von dem Allen werde ich mich am kommenden Freitag selbst überzeugen – und wie gewohnt im Schurliblog darüber berichten!

Bussi

Euer Wiesnschurli

PS: nur noch 118 Stunden

200 Jahre Oktoberfest / Jubiläumswiesn

Liebe Freunde!

Heute möchte ich euch gerne berichten – wie es eigentlich zum Okotberfest kam.

Das Münchner Oktoberfest feiert heuer sein 200 jähriges Bestehen. Die Stadt feiert das mit einer historischen Wiesn auf dem Südteil des Festgeländes (Näheres dazu morgen)

Das Oktoberfest fand erstmals am 17.10.1810 anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese (daher auch der Name Theresienwiese – vulgo Wiesn) mit einem großen Pferderennen statt. Der Königshof beschloß aufgrund der regen Anteilnahme der Bevölkerung, dieses Pferderennen auch im kommenden Jahr zu wiederholen – damit Begann die Tradition des weltberühmten Volksfestes.

Wetterbedingt wurde bereits im Jahr 1872 der Beginn in den September vorverlegt.

Anbei noch ein Foto vom heurigen Wiesnaufbau – Danke an meinen Freund Dr. Joachim Weber

PS: nur noch 142 Stunden

 

 

 

 

Jubiläumswiesnkrug

Liebe Freunde!

Anbei präsentiere ich euch den heurigen Jubiläums Jahres Krug! (Wie könnte es anders sein – das Original ist bereits in meiner Sammlung)

Viele Grüße

Euer Schurli

PS: nur noch 239 Stunden