Tag 14/ 02.10.09 Wiesnhochzeit von Heidi & Peter

Die Hochzeitsgesellschaft traf gegen 19.00 Uhr im Hippodrom ein. Die Belegschaft war rechtzeitig mit dem Decken der ‚Tafel’ fertig. Mein Hochzeitsgeschenk sind eigens angefertigte Heidi & Peter Karten – welche auf den Tellern trappiert wurden. Die Freude beim Brautpaar war sehr groß und auch bei allen Gästen kam diese Idee sehr gut an. Nach abschließender Schlussbesprechung mit der Band ‚Münchner Zwietracht’ fand um 20.15 Uhr die Trauung auf der Bühne statt.

Eingangs spielte die Zwietracht den bayrischen Defiliermarsch – weil danach immer was Besonderes kommt – in diesem Fall die Wiesnhochzeit!

Karl – der Leadsänger hat mich dem Publikum vorgestellt – und nachdem sie erfahren hatten, dass ich seit 26 Jahren auf d’ Wies’n fahr, gutierten sie es mit tosendem Applaus. Ich bat dann das Brautpaar und die Trauzeugen zu mir auf die Bühne. Hab dann kurz die Wiesngeschichte ‚angeschnitten’, dass vor 199 Jahren auch eine Hochzeit stattfand – auf Grund derer es das Oktoberfest gibt. Als Zeremonienmeister ließ ich es mir natürlich nicht nehmen – den Beiden nochmals auf offener Bühne das JA-Wort zu ‚entlocken’! Ab da waren die Besucher im Hippodrom nicht mehr zu halten – sensationelle Mitwirkung durch das Publikum.

Nach dem Ja – Wort spielte die Band den Brautwalzer und dieser wurde erfolgreich absolviert – vergessen hatten wir zu zuvor den Brautkuss! Nach dem Tanz wurde dieser sofort nachgeholt – und das Publikum johlte vor Begeisterung. Es folgte ein kurzer Fototermin on stage. Während wir dann die Bühne verließen begleitete uns die Heidi-Melodie zum Champagner. Die Brautleute durften auch unzählige Glückwünsche von ‚Fremden’ entgegennehmen – als Dank gab’s eine Heidi & Peter Karte! Dann ging’s zurück in die Box zur übrigen Hochzeitsgesellschaft – es wurden noch einige Maß und teilweise Champagner getrunken – auch sehr leckere Brotzeit und deftige bayrische Küche wurden kredenzt. Die Festgesellschaft fuhr anschließend mit dem Red-Bull Party-Bus (inkl. DJ) ins 089! Dies ‚musste ich leider’ auslassen – den ich blieb bis zur Sperrstunde in meinem Paradies.

Bussi

Euer Wiesnschurli